Häufige Auslöser für Stress sind zu viel Arbeit und hohe Ansprüche an sich selbst. Da Stress sich auf die körperliche und psychische Gesundheit niederschlägt, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Depressionen begünstigt, sollten wir lieber früher als später auf uns achtgeben. In diesem Artikel findest du 5 wertvolle Tipps, wie du gegen Stress in deinem Leben vorgehen kannst.
Die Formel klingt einfach: Mache weniger von dem, was dich stresst und unternehme mehr Dinge, die dich glücklich machen.
Die Idee dahinter ist, dass es vor allem der chronische Stress ist, der uns langfristig schadet. Indem wir diese andauernde Belastung mit schönen Aktivitäten durchbrechen, schützen wir uns vor den negativen Auswirkungen von Stress.
Plane in deinem Alltag mindestens eine bewusste Tätigkeit, die ausschließlich deinem Wohlbefinden dient.
Ob das der abendliche Serien-Marathon, das Essen mit einem Freund oder die Massage am Wochenende ist: Erstelle eine Liste mit 7 dieser „Kraftgeber“ und verteile sie auf deine kommende Woche.
Es ist gut möglich, dass Sport nicht auf deiner „Liste angenehmer Tätigkeiten“ steht.
Mal ehrlich: Die meisten Menschen müssen sich zu Crosstrainer & Co erst mal motivieren und haben nach Feierabend keine Lust, sich anzustrengen.
Zum Abbau von Stresshormonen gibt es jedoch nichts, was derart wirksam ist. Warum? Schauen wir uns das mal genauer an: Körperliche Stressreaktionen dienen eigentlich dazu, uns in kurzer Zeit extrem leistungsfähig zu machen.
In der Steinzeit sah das so aus, dass wir einem Säbelzahntiger begegnet sind und daraufhin ein Haufen Stresshormone ausgeschüttet wurde. Diese halfen uns dabei, möglichst schnell um unser Leben rennen zu können.
Wenn Stresshormone produziert werden, erwartet unser Körper sozusagen, dass es sich um eine eventuell lebensbedrohliche Situation handelt und wir in Bewegung geraten. Damit würden die Stresshormone auf natürliche Weise wieder abgebaut werden.
Heutzutage sitzen wir aber im Büro am Schreibtisch und sind gestresst, die körperliche Anstrengung zum Stressabbau bleibt aus. Da hilft nur eins: Wir müssen etwas nachhelfen und uns in unserer Freizeit ordentlich auspowern.
Falls du noch keine Sportart gefunden hast, die dir Spaß macht, werde ruhig kreativ: Kampfsport, Tanzen, Klettern – wenn du dich ausprobierst, findest du garantiert dein passendes Stressabbau-Training
Jeder kennt sie: die To-do-Liste. Oftmals ist sie so lang, dass uns allein ihr Anblick unter Stress geraten lässt. Ich verrate dir ein wirksames Mittel, um lästigen To-dos den Wind aus den Segeln zu nehmen: